Der
erste Schritt: Eine klare Lösung des Salzes Zinkdijodid (gebildet aus dem Jodvulkan, oder schmuckloser, indem man ein Gemisch aus
Zink und Jod mit Wasser überschüttet) wird in einem U-Rohr mit Glasfritte einem
Gleichstrom ausgesetzt - 20 V, ein paar Ampere.
Bald zeigen rostrote Schlieren an der Anode sowie - etwas unscheinbarer - die
Bildung eines grauen Belages an der Kathode die Zerlegung des gelösten Salzes in
seine Elemente an.
Der zweite
Schritt: Die Gleichstromquelle wird abgeschaltet und entfernt. Beide Pole des U-Rohrs - an
einem hat sich graues Zink abgelagert, um den anderen Pol schweben Jodmoleküle im Wasser
- werden stromleitend miteinander verbunden. Ein Amperemeter zeigt an, was nun passiert:
Strom fließt "von selbst", das elektronegativere Jod holt sich Elektronen vom
Zink. Über Stunden hinweg bildet sich aus den Elementen wieder das Salz: Applaus! Wir
haben eine Zink/Jod-Batterie hergestellt.
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