Das Thema der Chemieklasse
2014/15 ist ein Durchmarsch durch die organische Chemie. Damit Sie in
organischer Chemie ungefähr so weit klarkommen, wie es nämlich für das
Studium von ALLEN Schülern auf einem Normalgymnasium erwartet wird. Dort
gibt es von Klasse 9 bis 11, also drei Schuljahr lang, Chemie als
Pflichtfach.
Die organische Chemie
startet in unserer Erwachsenenbildung nach den Herbstferien, also im
November 2015. Zuvor gab es einen Crashkurs in allgemeiner Chemie.
Teil 1: Kohlenwasserstoffe
18.11.
Eine kurze Geschichte der organischen Chemie. Gemeinsamkeiten organischer
Verbindungen. Physikalische Eigenschaften der Alkane
25.11. Homologe
Reihen der Alkane, Nomenklatur, Brennbarkeit und Halogenierung.
- Am 2.12. ist der
Lehrer auf Fortbildung. Der Unterricht fällt aus -
9.12. Alkene und Alkine
16.12. Klausur (und Glühwein?)
13.1.2015.
Isomerie: Konstitutionsisomerie und cis-trans-Isomerie. Halogenierung
durch radikalische Substitution bzw. durch Addition
20.1. Benzol
und seine Derivate
27.1. Erdöl,
Erdgas und Kohle: Grundstoff- und Energielieferanten
3.2.
Halogenalkane: praktisch, aber Angriff auf die Ozonschicht
10.2. Alkene:
vom Monomer zum Polymer
Teil 2:
Sauerstoffhaltige organische Verbindungen
24.2.
Vorstellen der Verbindungsklassen und ihrer funktionellen Gruppen:
Alkohole, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren
3.3. Vergleich
physikalischer Eigenschaften ausgewählter Alkohole, Carbonylverbindungen
und Carbonsäuren
10.3. Chemische
Eigenschaften: stufenweise Oxidation von Alkoholen, Silberspiegel-Probe
17.3. Die
Alkohole. Gärung.
24.3. Die
Aldehyde, Fehling-Probe,
14.4. Ketone
und Carbonsäuren in Natur, Alltag und Technik.
21.4.
Veresterung als reversible Reaktion (Kondensationsreaktion und Hydrolyse),
chemisches Gleichgewicht
28.4.
Wiederholung des Halbjahresstoffes
5.5. Klausur
12.5. Ester als Aromastoffe. Anwendungen
der bisher kennengelernten Stoffe, z. B. als
Konservierungsmittel, Medikamente
Teil 3: Biomoleküle
Fette
19.5.
Fette: Ester aus Glycerin und langkettigen Carbonsäuren, Verseifung. Bedeutung in
der Ernährung und als nachwachsende Rohstoffe.
Kohlenhydrate
9.6.
Glucose - offenkettige Form und Ringschluss
16.6.
Stärke: Aufbau aus Glucosemonomeren durch Kondensation; Bedeutung als
Nähr- und Speicherstoff
Aminosäuren
23.6. Funktionelle Gruppen: Basizität der Aminogruppe, Zwitterionenstruktur.
Kondensationsreaktion, Peptidbindung
Proteine: Makromoleküle aus
Aminosäuren, Enzymwirkung
Teil 4: Kunststoffe
30.6.
Einteilung der Kunststoffe nach physikalischem Verhalten:
- Thermoplaste
- Duroplaste
- Elastomere
7.7. Klausur
14.7.
Einteilung der Kunststoffe nach chemischer Reaktion:
- Polymerisation
- Polykondensation
- Polyaddition
21.7. Typische
Kunststoffe, Additive, Kunststoffindustrie |