1.
Benennung von Alkanen
Übungen: 2,3,4-Trimethyl-3-Ethyl-Pentan
2,2,5,5-Tetramethyl-3,4-Diethyl-4-Propyl-Heptan
(Vor
dieser Übung: Benennung einiger Isomere. Danach: Benennung zweier
gezeichneter C-Atom-Labyrinthe)
2.
Fragenbeispiele zur Klausur am 16.12.2014:
2.1.
Was sind Kohlenwasserstoffe?
2.2.Was ist ein Isomer?
2.3.Welche Elemente (6 - „Halogene“ sind eine davon) mit wie vielen Bindungen
sind typisch in der organischen Chemie? Bezeichnen Sie die Elemente in der
Reihenfolge ihrer Häufigkeit: „immer“, „meistens“, „manchmal“, „selten“.
2.4.
Benzin verteilt sich auf einer Pfütze. Beschreiben Sie sprachlich mit Fachworten
den Vorgang. Können Sie das Schillern des Benzins auf der Pfütze erläutern?
Können Sie sogar beschreiben, wie dieses Verteilen von Benzin auf einer Pfütze
dazu diente, die Anzahl der Atome in einem Gramm Benzin zu bestimmen?
2.5.
Was ist eine homologe Reihe? Definieren Sie die homologe Reihe von den Atomen
her und von den physikalischen Eigenschaften.
2.6.
Man kann theoretisch bei der Beeinflussung eines Stoffes immer sagen, ob da ein
physikalischer oder ein chemischer Vorgang ablief. Wie ist das möglich?
2.7.
Ethan siedet bei - 89 Grad Celsius. Ethanol mit der gleichen Anzahl C-Atome
siedet bei + 78 . Propan ist ungefähr so schwer wie Ethanol und siedet bei - 49
Grad Celsius.
Erläutern Sie:
- Warum muss man Ethanol in den physikalischen Eigenschaften eher mit Propan als
mit Ethan vergleichen?
- Welche Bindungskräfte wirken bei Alkanen - welche Bindungskräfte wirken bei
Alkanolen?
2.8.
Nonan siedet bei + 151 Grad Celsius Oktanol bei + 195 Grad Celsius. Warum sind
die Unterschiede in den Siedepunkten hier geringer als zwischen Propan und
Ethanol?
2.9.
Wir haben Leichtbenzin (etwa 6 C-Atome), Normalbenzin (etwa 8 C-Atome) und
Dieselöl (über 10 C-Atome) nebeneinander zu entzünden versucht und in gleicher
Menge abbrennen lassen. Wie verlief dieser Versuch?
Begründen Sie das, was im Versuch zu sehen war. Verwenden Sie unter anderem den
Begriff „Flammtemperatur“.
3.
Die Verbrennung von Alkanen: Reaktionsgleichung (noch Teil der Klausur)
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Klausur 2
Chemie Klassen 1 und 2 Schuljahr 2014/15 am 16.12.2014
1. Nennen Sie
die sechs Namen der Alkane mit 1,2,4,5,8 und 10 C-Atomen. 3
2. Nennen Sie
die allgemeine Summenformel der Alkane 1
3. Diese
Alkane bilden eine homologe Reihe.
3.1. Was ist
eine homologe Reihe? Definieren Sie allgemein. 2
3.2. Wie
sieht man an den physikalischen Eigenschaften der Alkane, dass sie eine homologe
Reihe bilden? Beschreiben Sie. Eine Grafik (Zeichenqualität wird nicht bewertet)
hilft. 4
4. Propan
verbrennt. Formulieren Sie die Reaktionsgleichung in Summenformeln. Alles wird
bewertet: Richtige Ausgangsstoffe, richtige Endstoffe, richtige Koeffizienten. 3
5. Welcher
Unterschied besteht im Bau der Moleküle bei Leichtbenzin, Normalbenzin und
Dieselöl? 2
6. Hält man
ein Streichholz vergleichend an Leichtbenzin und Dieselöl und lässt nicht
locker, bis beide brennen, so gibt es da in der Entzündbarkeit und Brenndauer
Unterschiede.
6.1.
Beschreiben Sie die Unterschiede. 2
6.2.
Begründen Sie die Unterschiede. 3
7. Was sind
Isomere? 2
8. Zeichnen
Sie die Strukturformel von n-Hexan sowie zwei verschiedene i-Hexane. 2
9. Benennen
Sie die von Ihnen gezeichneten i-Hexane. 2
10. Zeichnen
Sie: 2,3,4,6-Tetramethyl-3,5,5-triethyl-4-propyl-Heptan 2
11. An die
Tafel wird der Lehrer ein Kohlenwasserstoff-Molekül malen. Benennen Sie es. 3
12.
Vergleichen Sie die Bindungskräfte zwischen Ethanol mit denen von Propan: Welche
Bindungskräfte wirken? Was am Molekül veranlasst die Wirkung dieser
Bindungskräfte? Welche Stärke haben bei einem Vergleich der zwei Moleküle diese
Bindungskräfte? 3
13. Was
bewirkt in einer Lavalampe die Bewegung der Substanzen umeinander? Sagen Sie
zunächst, welche zwei Stoffe da drin sind. Sagen Sie, welche Kraft ab dem
Einschalten der Lavalampe sich auswirkt. Und nun versuchen Sie sich mit
Einzelheiten.
Vorläufige
Gesamtpunktzahl: 37 Punkte
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