Hinweise zum Versuch: Arbeiten Sie mit seitlich schließender Schutzbrille: der
Staub von gebranntem Kalk brennt in den Augen. Atmen Sie diesen Staub auch nicht
ein - auch ihre Lunge ist feucht.
Verwenden Sie Einweg-Schutzhandschuhe.
Damit wir am Abend vielleicht etwas Gehärtetes erleben,
sollten sie am Morgen gleich loslegen. Das Experiment kann auch scheitern, und
ihr Produkt bleibt für immer weich.
Erst mal werden mit dem Thermometer 10 g "Kalk" in 20 g
Wasser gelöscht. Wie das im Großen passiert, zeigt der nebenstehende Film (https://www.youtube.com/watch?v=eHEiaxhe7pM). Notieren Sie den
Temperaturverlauf.
Ist der Kalk "gelöscht", mischen Sie Sand hinein. Den Sand
bringen Sie bitte mit. Das ganze soll als Kleinversuch laufen. Auf
http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/kalk-trasskalk-10840.html wird
Kalk zu Sand im Verhältnis 1 : 3 empfohlen. Ziel wäre, ein Relief zu gießen:
Nehmen Sie eine Wanne, in die gerade Ihre Hand hineinpasst. Erstellen Sie gerade
so viel Zement, dass er die Wanne füllt. Drücken Sie Ihre Hand hinein (ja genau,
wie in Hollywood auf dem "Walk of fame" in Hollywood). Und dann warten wir.
Jeder Weg, diesen sehr einfachen "Kalkmörtel" schnell zum Trocken zu bringen,
ist erlaubt (in die Sonne, auf die Heizung...).
Frage: "Wie kann diese Pampe aus gelöschtem Kalk und
Wasser so betonfest werden?" Beantworten Sie das mit der chemischen Gleichung
des Abbindevorgangs auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Kalkm%C3%B6rtel . Sie dürfen den Stichworten
auf dieser Wikipedia-Seite nach Belieben folgen und uns einen 10-Minuten-Vortrag liefern.
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