Was ist ein Salz?
Salze bestehen aus positiv
geladenen Ionen (Kationen) und negativ geladenen Ionen (Anionen). Dazwischen
liegen ionische Verbindungen vor. Jeder Stoff, der mindestens ein Anion und
ein Kation in seiner Verbindung besitzt, wird als Salz bezeichnet. Das gilt
so sogar in organischen Verbindungen.
"Speisesalz"
z.B. ist das Salz "Natriumchlorid". Die Verhältniszahl bei Salzen wird durch
die Ladungszahl der Ionen bestimmt: Positiv und negativ geladene Ladungen
müssen sich immer kompensieren.
Der Bau von Salzen unterscheidet sich von Verbindungen wie Wasser (H2O) oder
Methan (CH4). Diese Verbindungen sind nämlich
Moleküle.
Bei Salzen beschreibt die Formel nur die Verhältnisse der Ionen zueinander.
Ein Salz kann räumlich beliebig groß sein. Ein Molekül hingegen besteht
genau aus den Stoffen in der Formel und hat eine abgegrenzte Oberfläche.
Eigenschaften von Salzen:
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Was ist ein Metall?
Ein Metall ist ein chemisches
Element, dessen Atome sich untereinander zu einer Struktur der "räumlich
dichtesten Packung der Atomrümpfe" mit freien Außenelektronen verbinden. Ca.
80% der chemischen Elemente sind Metalle.
Der Begriff wird auch für Legierungen
verwendet und gilt für
alle Materialien, die in festem und flüssigem Aggregatszustand folgende
metallische Stoffeigenschaften nachweisen:
Ein einzelnes Atom dieser
Elemente hat keine metallische Eigenschaft. Nur im Zusammenspiel dieser
Atome miteinander kann eine metallische Bindung entstehen.
Man unterscheidet Metalle nach
ihrem Atomgewicht. Da gibt es Leichtmetalle wie Aluminium und
Schwermetalle wie Blei.
Man kann Metalle auch nach ihrer Position
in der elektrochemischen Spannungsreihe unterscheiden. Da gibt es schwer
angreifbare Edelmetalle
und leicht reagierende unedle Metalle. |
Was ist
ein Molekül?
Ein Molekül ist ein Teilchen, dass aus
zwei oder mehreren zusammenhängenden
Atomen besteht, welche durch bestimmte Bindungen verbunden sind. Moleküle
können
aus einem einzigen Element aufgebaut sein oder durch Verbindungen von
Nichtmetallen mit einem weiteren Nichtmetall entstehen.
In Molekülen halten sich verbundene Atome
über gemeinsam
genutzte Paare von Außenelektronen zusammen. Solche Bindungen werden als
Atombindungen genannt. Zwischen den verschiedenen Molekülen
können
ergänzende Kräfte
wirken, die Einfluss auf Siede-, Schmelzpunkt oder Löslichkeit
nehmen. Unsymmetrisch gebaute Moleküle haben erhebliche Wechselwirkungen
zueinander (Dipolkräfte und Waserstoffbrückenbindungen), symmetrisch gebaute
Moleküle haben nur Van-der-Waals-Kräfte.
Moleküle sind in der realen Welt
nicht sichtbar. Im Modell werden sie durch Kugeln dargestellt.
Keine Moleküle liegen bei Salzen
wie Natriumchlorid vor, die von ionischen Bindungen zusammengehalten werden. |
Was ist eine Säure?
Alle Verbindungen, die in der Lage sind
Protonen an ihren Reaktionspartner zu übertragen, sind Säuren.
In wässrigen
Lösungen
ist der Reaktionspartner im wesentlichen Wasser. Säuren
reagieren grundsätzlich
mit Basen unter Bindung von Wasser und Salzen. Eine Base ist das Gegenstück
zu einer Säure
und versucht diese zu neutralisieren.
Eigenschaften von Säuren:
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