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Tom - Referat über Grundlegendes:

Was ist ein Salz?

Salze bestehen aus positiv geladenen Ionen (Kationen) und negativ geladenen Ionen (Anionen). Dazwischen liegen ionische Verbindungen vor. Jeder Stoff, der mindestens ein Anion und ein Kation in seiner Verbindung besitzt, wird als Salz bezeichnet. Das gilt so sogar in organischen Verbindungen.

"Speisesalz" z.B. ist das Salz "Natriumchlorid". Die Verhältniszahl bei Salzen wird durch die Ladungszahl der Ionen bestimmt: Positiv und negativ geladene Ladungen müssen sich immer kompensieren. Der Bau von Salzen unterscheidet sich von Verbindungen wie Wasser (H2O) oder Methan (CH4). Diese Verbindungen sind nämlich Moleküle. Bei Salzen beschreibt die Formel nur die Verhältnisse der Ionen zueinander. Ein Salz kann räumlich beliebig groß sein. Ein Molekül hingegen besteht genau aus den Stoffen in der Formel und hat eine abgegrenzte Oberfläche.

Eigenschaften von Salzen:

  • Salze sind bei Raumtemperaturen Feststoffe. Sie weisen eine hohe Schmelztemperatur auf - unter 100 Grad schmilzt kein anorganisches Salz. Salze sind typischerweise hart und spröde.

  • Salze sind im Prinzip immer löslich in Wasser (es kann halt mal ein paar hundert Jahre dauern...). Sie sind aber unlöslich in organischen Lösungsmitteln.

  • Ein Salz kann beim Auflösen in Wasser den pH-Wert der Lösung verändern. Bei keiner Beeinflussung des PH-Wertes durch ein Salz spricht man von neutralem Salz.

Was ist ein Metall?
 

Ein Metall ist ein chemisches Element, dessen Atome sich untereinander zu einer Struktur der "räumlich dichtesten Packung der Atomrümpfe" mit freien Außenelektronen verbinden. Ca. 80% der chemischen Elemente sind Metalle.

Der Begriff wird auch für Legierungen verwendet und gilt für alle Materialien, die in festem und flüssigem Aggregatszustand folgende metallische Stoffeigenschaften nachweisen:

  • hohe elektrische Leitfähigkeit

  • hohe Wärmeleitfähigkeit

  • Duktilität (Formbarkeit)

  • metallischer Glanz

Ein einzelnes Atom dieser Elemente hat keine metallische Eigenschaft. Nur im Zusammenspiel dieser Atome miteinander kann eine metallische Bindung entstehen.

Man unterscheidet Metalle nach ihrem Atomgewicht. Da gibt es Leichtmetalle wie Aluminium und  Schwermetalle wie Blei.

Man kann Metalle auch nach ihrer Position in der elektrochemischen Spannungsreihe unterscheiden. Da gibt es schwer angreifbare Edelmetalle und leicht reagierende unedle Metalle.

Was ist ein Molekül?

Ein Molekül ist ein Teilchen, dass aus zwei oder mehreren zusammenhängenden Atomen besteht, welche durch bestimmte Bindungen verbunden sind. Moleküle können aus einem einzigen Element aufgebaut sein oder durch Verbindungen von Nichtmetallen mit einem weiteren Nichtmetall entstehen.

In Molekülen halten sich verbundene Atome über gemeinsam genutzte Paare von Außenelektronen zusammen. Solche Bindungen werden als Atombindungen genannt. Zwischen den verschiedenen Molekülen können ergänzende Kräfte wirken, die Einfluss auf Siede-, Schmelzpunkt oder Löslichkeit nehmen. Unsymmetrisch gebaute Moleküle haben erhebliche Wechselwirkungen zueinander (Dipolkräfte und Waserstoffbrückenbindungen), symmetrisch gebaute Moleküle haben nur Van-der-Waals-Kräfte.

Moleküle sind in der realen Welt nicht sichtbar. Im Modell werden sie durch Kugeln dargestellt.

Keine Moleküle liegen bei Salzen wie Natriumchlorid vor, die von ionischen Bindungen zusammengehalten werden.

Was ist eine Säure?

Alle Verbindungen, die in der Lage sind Protonen an ihren Reaktionspartner zu übertragen, sind Säuren. In wässrigen Lösungen ist der Reaktionspartner im wesentlichen Wasser. Säuren reagieren grundsätzlich mit Basen unter Bindung von Wasser und Salzen. Eine Base ist das Gegenstück zu einer Säure und versucht diese zu neutralisieren.

Eigenschaften von Säuren:

  • Besonders werden unedle Metalle und viele Salze wie z.B. Kalk durch Säuren angegriffen. Aber auch Kleidung, Haut und Augen sind bei Kontakt in Gefahr.

  • Es gibt starke und schwache Säuren. Salzsäure ist "stark". Sie zerlegt sich in Wasser vollständig in zwei Ionensorten - die Hydroniumionen und die Hydroxidionen. Essigsäure ist eine schwache Säure. Sie zerlegt sich in Wasser nur ein bisschen. Die´Anzahl der Hydroniumionen in einer Lösung bestimmt die Stärke einer Säure.

  • Durch die Verdünnung mit Wasser wird die Wirkung einer Säure schwächer.

  • Säuren sind nicht immer Flüssigkeiten: Vitamin C z.B. ist eine Säure (Ascorbinsäure) als Feststoff.

  • Gegenspieler zu Säuren sind Basen

  • Gelöst im Wasser leiten Säuren elektrischen Strom. Denn sie zerfallen in Wasser in Ionen (Hydroniumionen plus "Säure-Anionen"). Damit wirken sie als Elektrolyte.