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4. Gären und Destillieren Den Text dieser Seite gibt es als Arbeitsblatt zum Download Das Gären findet am praktischsten in einem Waschbecken am
Ende des Chemieraums statt: Dort gibt es heißes Wasser aus der Leitung. Damit
erzeugen wir 30 - 37 Grad. S. 94 V 1 Trockenhefe liegt bereit. Cerammoniumnitrat ist
bisher nicht aufgetaucht, ist aber auch nicht so wichtig. Unsere Nase erkennt
Alkohol ja auch. Aufbau der Destillationsapparatur: Ein Stativ hält Rundkolben und Heizpilz. Im Rundkolben muss ein Stopfen stecken mit zwei Löchern: Ein Loch für ein Rohr, das mit kurzem Weg zum abwärtsgerichteten Kühlrohr führt. Ein Loch für ein Thermometer. Es reicht, wenn das Thermometer die Temperatur im Gasraum über der Flüssigkeit misst. Ein zweites Stativ hält die gläsernde Kühlvorrichtung. Da
muss mit einem Schlauch das Wasser des Wasserhahns ins untere Ende geleitet
werden. Ein zweiter Schlauch führt das Wasser von oben zum Auslaufen ins
Waschbecken. Ablauf: Das Duo startet das Gären in einem der Rundkolben mit Zuckerwasser nach Buch-Rezept. Der erste Kurs hatte Obstschnitzer vergoren, aber der „Obstler“ am Tagesende war nicht lecker. Diesmal ist „Zuckerschnaps“ gefragt. Der Rundkolben wird im Waschbecken in warmes Wasser gegeben, das alle halbe Stunde erneuert wird. Die Starttemperatur darf bei 37 Grad liegen, nicht viel höher. Hefe stellt bei „Fiebertemperaturen“ wie 40 Grad ihre Arbeit ein, arbeitet bei „Körpertemperatur“ aber optimal schnell. Zum Destillieren wird ein zweiter Rundkolben mit Rotwein gefüllt. Die Gruppe übt
den Austausch der Rundkolben: Wie kann man das bei heißen Gerät managen? |