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1. Verbrennungen
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Erdöl kommt aus dem Rundkolben in die mittlere
Schale. Rechts steht Pentan, ein niedrig siedendes Alkan. Links in der Schale
liegt festes Paraffin.
Zunächst trockenes Erhitzen organischer Verbindungen.
Nachweis von Wasser und von Kohlendioxid.
Alsdann vergleichende Verbrennung von Pentan, Erdöl und Paraffin.
Schließlich der Versuch, eine Kerze zur Explosion zu bringen...
Reagenzglasständer, 2 Bunsenbrenner, 2 Schutzbrillen. 1 Paar feuerfeste
Handschuhe. 2 Tiegelzangen. Brandschutzdecke an diesem Arbetisplatz bereitlegen.
Zu zweit immer zwei Sachen zugleich auf zwei Bunsenbrennern erhitzen:
Mehl / Vergleich mit Magnesiumoxid ist sinnvoll!
Styropor / Polyethen aus der Kunststoffsammlung oder von Tüte
3 Porzellantiegel mit Pentan, Erdöl, Paraffin mit einem Bunsenbrenner zu
erhitzen versuchen.
Pentan brennt sofort. Nimmt man eine kleine Menge, kann man sehen, wie der
Tiegel leer wird und die Flamme endet.
Erdöl muss einige Zeit direkt von der Flamme überstrichen werden, dann brennt es
sehr lange von selbst weiter.
Paraffin lässt sich so nicht zünden. Kerze in der Hinterhand haben, damit das
Paraffin auf die übliche Art brennt. Erläutern: Was bewirkt der Docht?
...................
S. 64 V1 Das Methan-Verbrennungsprodukt „Wasser“, und dann S. 106 V 6 a) -
vergleichbares mit Brennspritus. Die Kalkwasserzugabe nur, wenn sie im Vortest
überzeugt, sonst lassen. Das Wasser kann man im Prinzip mit weißem wasserfreien
Kupfersulfat nachweisen. Das Kupfersulfat des Ebelu hat sich bisher aber dem
Versuch widersetzt. Wir schauen nochmals: Blaues Kupfersulfat in einem
Porzellantiegel auf einem Dreibein mit dem Bunsenbrenner erhitzen, bis es weiß
wird. Abkühlen lassen unter 100 Grad. An einer Teststelle mit einem
Wassertröpfchen benetzen. Ergebnis?
... und V 9 / inklusive den in Bild 5 gezeigten Kalkwasser-Nachweis. Schwarzes
Kupferoxid wird bei der Verbrennung von Paraffin reduziert, was farblich zu
sehen ist. Die Reaktion mit Kalkwasser ist hier ausnahmesweise überzeugend: Es
regnet weiße Carbonat-Flocken.
...........
Hocherhitzen von Paraffin: Ein Becherglas mit kaltem Wasser bereitstellen.
Ein nicht zu schmales, aber normales Reagenzglas mit ca 5 cm Paraffinbrocken
füllen. Das Reagenzglas MUSS platzen bei der Reaktion, darf also kein
Hochtemperatur-Glas sein. Das Paraffin im Reagenzglas an einer Zange halten und
etwa drei Minuten energisch erhitzen. Also da wird eine klare Flüssigkeit zu
sehen sein mit viel Nebel darüber.
Nach Absprache dann: Einer im Duo schaltet die Brennerflamme aus (eine
Sicherheitsmaßnahme), der andere tunkt das Reagenzglas ins kalte Wasser.
Schutzbrille, Schutzkittel. Vorher ohne Stoff üben. Das Publikum soll 3 m
entfernt bleiben.
Wir imitieren hier eine „Fettexplosion“, die eine ganze Küche in Brand setzen
kann.
Vier Tische, zwei Reihen im Arbeitsraum:
Die Verbrennungsgruppe hat den größten Platzbedarf.
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