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   3. Löslichkeiten - eine Jonglage zwischen Benzin, Alkanolen, Öl und Wasser

                                 Die Texte dieser Seite gibt es als Arbeitsblatt zum Download

S. 50 V 5 a) und b)
S. 52 V1 a) S. 64 V 10
Arbeiten Sie zunächst in kleinen Reagenzgläsern mit ganz geringen Mengen. Für die Show wählen Sie einige Mischungsversuche aus und führen sie in den größeren Reagenzgläsern durch.

Färben Sie zunächst nur Wasser mit Universalindikator an. Testen Sie nun durch Mischen mit verschiedenen Ölen: Welche Flüssigkeit steht über welcher? Selten und gesucht ist eine hydrophobe Flüssigkeit, die UNTER das Wasser sinkt. Eventuell müssen wir Silikonöl nehmen.
Testen Sie nun Glycerin und Wasser: Kann man diese beiden hydrophilen Flüssigkeiten durch vorsichtiges Einfüllen getrennt halten? Was muss zuerst eingefüllt werden?
Versuchen Sie nun etwas Glycerin mit etwas Indigo einzufärben - geht das?
Testen Sie nun Glycerin im Gemisch mit verschiedenen Ölen.
Wählen Sie verschiedene überzeugende Mischungen zweier „Phasen“ aus zum Vorführen.

Schließlich der Versuch, drei Phasen zu erzeugen:
Wenn Sie über Speiseöl Glycerin füllen und abschließend mit einem Röhrchen mit Trichter Wasser unter das Öl laufen lassen, erhalten Sie aufgrund der spezifischen Gewichte der Flüssigkeiten drei Schichte in einem Reagenz- oder Becherglas: Hydrophil - hydrophob - hydrophil. Versuchen Sie, die Schichten verschieden einzufärben.

Für Sie stehen die Farbstoffe Sudanrot hydrophob und Indigo hydrophil bereit. Sie müssen je ca 2 cm Wasser, Glycerin und ein klares Öl im Reagenzglas zunächst durch Schütteln einzeln buntfärben. Späteres Hinzugeben des Farbstoffes misslingt.
 

Natrium reagiert in Alkanol und vergleichend in Wasser. S. 110 V 11

Zum Versuch gibt es hier einen Bildbericht

Vorbereitung: Falten Sie zwei winzige Papierschiffchen. Füllen Sie je einen Zentimeter Wasser bzw. Alkohol in die beiden Glaswannen.

Geben Sie je einen Tropfen Phenolphthalein in die Wanne. Ein Tropfen reicht! Am Ebelu sind zwei der drei Phenolphtalein-Lösungen aber untauglich. Probieren Sie zunächst nur im Wasser: Welche Lösung wird schön pink, wenn Natrium sich ins Wasser löst?

Schutzhandschuhe! Schutzbrille, Schutzkleidung. Holen Sie mit der Tiegelzange ein Stück Natrium aus dem Petroleum-Gefäß. Schneiden Sie bei den Proben ein Millimeterkleines Stück Natrium so, dass es blanke Seiten hat. Bei der Show mit den Schiffchen darf es erbesenklein sein.

Sie müssen schnell arbeiten und den Rest Natrium rasch wieder in das Petroleum-Gefäß geben. Natrium oxidiert an Luft in wenigen Minuten und bekommt eine weiße, reaktionsträge Oberfläche.

Lassen sie zu zweit je einen ganz kleines Stück Natrium in ihre Wanne. Im zweiten Durchgang (holen Sie das Natrium frisch aus dem Petroleum-Behälter, schneiden Sie es frisch, und los geht´s) geben Sie die Natriumstückchen in ihr Papierschiff und setzen dieses auf das Wasser. Das brauchen Sie vorher nicht auzprobieren.

Der Versuch mit Natrium kann immer zu meterweiten „Schüssen“ führen. Die Zuschauer sollen einen Kreis in zwei Metern Abstand bilden.

Die zwei kleinen braunen Gefäße im Bild oben enthalten ein Show-Element: Vom einen Stoff wird Fett gefärbt, z.B. rot, und vom andern Stoff Wasser, z.B. blau.

   In der Bildfolge unten sehen Sie das Treffen von Aceton auf Styropor. Im Vorversuch füllen Sie wenig Aceton, z.B. 1 cm, in das Becherglas und schauen mit einer ersten Stange Styropor, was machbar ist. Beschließen Sie eine Stangenlänge, die sich ganz zu lösen schafft (sicher 50 cm).