Gut und Böse
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Bisher wisst ihr:
  • Wie Radioaktivität entdeckt wurde
  • Was Radioaktivität ist
  • Die Ursache und Natur der Radioaktivität
  • Und ihr wisst etwas über die Halbwertszeit der Radioaktivität

Nun kommen wir kurz zu Nutzen und Schaden radioaktiver Stoffe.

Die Menschen haben große Angst vor Radioaktivität. Aber Angst entsteht auch aus Unwissenheit. Die Unwissenheit abbauen zu helfen, ist eines der Ziele, die ich mir durch mein Referat (das andere Ziel ist eine gute Note) setze.

Es soll in verständlicher Sprache (ich setze mich hier als Maßstab, so ist es auch garantiert für jeden verständlich) ein Grundwissen über Risiken, Gefahren und Langzeitwirkungen ionisierender Strahlung übermitteln.

Radioaktivität ist unsichtbar und zugleich ist sie Gegenstand und Produkt einer hochspezialisierten, für den Laien unzugängliche Wissenschaft. 

Aber wir wissen noch nichts genaues, wie gefährlich die radioaktive Strahlung ist. Wir hören immer, es sei sehr gefährlich, aber reicht dies?

Ich möchte Euch mit dem nächsten Kapitel verständliche Antworten auf lebenswichtige Fragen geben.

  1. Gibt es eine positive Seite an der Radioaktivität?
  • JA! Strahlen haben, bezogen auf den Menschen, 2 Gesichter.
  1. das eine ist die Erkennung und die Heilung von Krankheiten.
  2. das andere ist die Auslösung von Krankheiten.

Strahlen sind also ein Medikament, das in Überdosis gefährlich werden kann?

Ganz so einfach ist es nicht. Bei Medikamenten kann man davon ausgehen, dass die Dosis den Wirkungscharakter ausmacht.
Das hat der alte Paracelsus schon gesagt:
"Die verabreichte Dosis entscheidet darüber, ob es ein Heilmittel oder ein Gift ist".
Bei der Strahlung ist es fast umgekehrt. Die heilende Wirkung im Bereich der Krebsbehandlung kann nur durch hohe Dosen erreicht werden. Zugleich ist es aber so, dass wenn Patienten ihre Erkrankung sehr lange überleben, durch diese hohe Dosis neue Krebserkrankungen, Leukämien ausgelöst werden können. Aber auch niedrige können das, ganz gegen die Paracelsische Regel.

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