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Der viele Text drückt sich eigentlich nur um eines - das werd ich bei Gelegenheit an der Tafel klären - die FORMEL(n) von Methanhydrat.

Die Mausesendung ist originell - vor allem weil Sie sich echt an diesen einen Satz erinnern, der ja nur mal kurz nach der fünften Minute auftaucht. Allerdings ist die Antwort etwas "mauselig".

- von "Größe der Holzzellen je nach Wachstumstempo"... na, finden Sie da was?

- und "der Stoff, der nur in Holz vorkommt, heißt Lignin. Seine besonderen Eigenschaften sind .... " na, was sagt das Internet?


Verschickt: Do., 20. Jan. 2011, 12:55
Thema: Thema : Was ist Holz ?

 1. Wie entstehen die Jahresringe von Holz?

Da der Baum im früh Jahr schneller  wächst als im Winter !

die Quelle ist aus der Sendung mit der Maus
http://gffstream-1.vo.llnwd.net/c1/m/1292151600/maus/wdr_fernsehen_die_maus_20101212.mp4

2. Was unterscheidet eine krautige Pflanze von einer holzigen?

Krautige Pflanzen sind alle Pflanzen, die kein sekundäres Dickenwachstum aufweisen und damit nicht verholzt.

3. Gibt es holzige Wasserpflanzen?

Eine holzige Wasserpflanze würde ich als nutzlos ansehen .Die pflanze hat sich ja spezialisiert überal ein stoff ausstausch statfinden zu lassen wo wasser benötigt wird da würde Holz nur stören

4. Brot, Fleisch, Holz, Natrium: Was schneidet man mit glatter Klinge, was schneidet man mit einer Klinge mit Sägemuster? Gründe?

Brot durch die Kruste ; und Holz sind hartes Material somit ist eine gezackte Klinge besser, da zwischen den Zacken ein Hohlraum ist  und somit der abrieb weg gettragen werden kann

Bei Fleisch und Natrium sind weiches Matrial somit eine durchgehende Klinge, da es nicht wie bei harten Material zusammen bleibt sonder ausernader ziehbar ist

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Was ist Holz?  

Fragestellung: Wie entstehen die Jahresringe von Holz?  

Jahresringe entstehen nur dort, wo es durch die klimatischen Bedingungen zu einer vorübergehenden Ruhe der Teilungsaktivität des Kambiums kommt. Ursächlich dafür können Winter im Jahreszeitenklima sein oder Trockenzeiten in den subtropischen und tropischen Regionen, die auch in halbjährlichem Rhythmus folgen können (Halbjahresringe). Als falsche Jahrringe bezeichnet man auffällige Schwankungen im Verlauf der Holzbildung (Dichteschwankungen), die nicht mit einer Kambialruhe verbunden sind.

Ein Jahresring spiegelt die verschiedenen Entwicklungsphasen in einer Vegetationsperiode wider.
Nach der Ruhephase im Winter (oder Trockenzeit) werden in der Mobilisierungsphase Nährstoffe verbraucht, die vor der Ruhephase angelegt wurden. Es folgt die Wachstumsphase, in der das sogenannte Frühholz entsteht. Es bildet sich eine oft hellere Zuwachszone aus relativ lockerem Gewebe, das dem Baum den schnellen Transport von Wasser und Mineralien von der Wurzel in die Krone ermöglicht, um den Blattaustrieb und die Blütenbildung zu gewährleisten. Die Zellen im Frühholz sind dünnwändig und großlumig. Dadurch sind sie mechanisch nicht sehr fest. In der darauf folgenden Depositionsphase entstehen dickwändige kleinlumige Holzzellen, die wesentlich dichteres Gewebe bilden und hauptsächlich festigende Aufgaben übernehmen. Die oft dunklere Farbe dieses Spätholzes wird durch den höheren Anteil an Lignin in den Zellwänden verursacht.

Je besser die klimatischen Bedingungen innerhalb einer Vegetationsperiode sind, desto größer ist der Holzzuwachs und damit die Breite des Jahresrings.

(Erklärung) Kambium, oder auch Kambiumring, nennt man – vor allem bei Bäumen – die hohlzylinderförmige Wachstumsschicht zwischen der Splintholzzone und der Rinde (Bastzone und Borke). Diese Schicht ist für das sekundäre Sprosswachstum (Dickenwachstum) verantwortlich.

Nach der Definition wird alles Gewebe, das vom Kambium nach innen abgeschieden wird, Holz (=sekundäres Xylem) genannt (unabhängig von der Verholzung) und alles Gewebe, was nach außen abgeschieden wird, Bast (= sekundäres Phloem). Im Bast kann es zur Ausbildung eines zusätzlichen Kambiums, dem sekundären Korkkambium (Phellogen) kommen.   

 

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Zu Frage 2: Die Pflanze ist wohl nicht verholzt. Sie wird von den Aquarienfreunden als "holzartig" bezeichnet. Das ist aber an dieser Stelle ein Phantasiewort.

Und Nachfrage zu 1.: Was ist ein Kambium?

29.10.2010   21.30 h

"Ein Kambium ist teilungsfähiges Zellgewebe"  wäre mein Wunschsatz gewesen, Yusef. So banal ist es nämlich.

Danke auch für das Jahresringfoto "holzaufb.jpg".Gefragt hatte ich nach folgendem Link:

http://www.gutefrage.net/frage/haben-alle-baeume-jahresringe


Nicht finden kann ich jedoch die Internet-Quelle zu Ihrem Text:

Hygrophila pinnatifida ist eine ungewöhnliche holzartige Wasserpflanze die aus in Indien
abstammt .Sie besiedelt Bäche im westlichen Küstengebiet am Fuß der Western Ghats (Maharashtra, Goa, Karnataka, Tamil Nadu), wird aber auch für den nordindischen Staat Uttar Pradesh angegeben.
H. pinnatifida ist der Wissenschaft schon seit über 150 Jahren bekannt, als Aquarienpflanze wird sie aber erst seit Anfang 2008 kultiviert. Bis jetzt ist sie im Hobby noch relativ selten, einige große Wasserpflanzengärtnereien haben sie aber bereits als Neuheit in ihr Sortiment aufgenommen.

Wo haben Sie das her?

Verschickt: Fr., 29. Okt. 2010, 15:45
Thema: Was ist ein Kambium ?

Kambium, oder auch Kambiumring, nennt man – vor allem bei Bäumen – die hohlzylinderförmige Wachstumsschicht zwischen der Splintholzzone und der Rinde (Bastzone und Borke). Diese Schicht ist für das sekundäre Sprosswachstum (Dickenwachstum) verantwortlich. Man kann es – im Gegensatz zum Apikalmeristem – als Lateralmeristem bezeichnen. Es liegt zwischen Xylem (innen) und Phloem (außen). Bei monokotylen Pflanzen gibt es kein Kambium im Leitbündel (Xylem/Phloem), weswegen diese nicht zu einem sekundären Dickenwachstum in Form der dikotylen Pflanzen befähigt sind.
Es gibt monokotyle Pflanzen, wie z. B. Palmen, die ein massives primäres Dickenwachstum aufweisen. Dieses erfolgt jedoch durch das Apikalmeristem. Als Folge hat der Spross vom Anfang an die beinahe maximale Dicke und wird nicht erst später dick. Für ein sekundäres Dickenwachstum wird der Kambiumring benötigt. Den Teil, der zwischen dem Xylem und Phloem liegt (innerhalb des Leitbündels) bezeichnet man als faszikuläres Kambium. Damit ein geschlossener Kambiumring entsteht, werden die Parenchymzellen der Markstrahlen zwischen den Leitbündeln meristematisch und bilden interfaszikuläres Kambium.
Nach der Definition wird alles Gewebe, das vom Kambium nach innen abgeschieden wird, Holz (=sekundäres Xylem) genannt (unabhängig von der Verholzung) und alles Gewebe, was nach außen abgeschieden wird, Bast (= sekundäres Phloem). Im Bast kann es zur Ausbildung eines zusätzlichen Kambiums, dem sekundären Korkkambium (Phellogen) kommen.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Kambium  ;


Verschickt: Di., 12. Okt. 2010, 14:01
Thema: 10. Was ist Holz ? 1. Wie enstehen ...

10. Was ist Holz ?

1. Wie enstehen die Jahresringe von Holz?

1. Als Jahresring oder Jahrring, früher auch Holzring, wird die im Querschnitt sichtbare, ringförmige Maserung des Holzes einer mehrjährigen Pflanze, insbesondere eines Baumes bezeichnet. Jahresringe entstehen nur dort, wo es durch die klimatischen Bedingungen zu einer vorübergehenden Ruhe der Teilungsaktivität des Kambiums kommt. Ursächlich dafür können Winter im Jahreszeitenklima sein oder Trockenzeiten in den subtropischen und tropischen Regionen, die auch in halbjährlichem Rhythmus folgen können (Halbjahresringe). Als falsche Jahrringe bezeichnet man auffällige Schwankungen im Verlauf der Holzbildung (Dichteschwankungen), die nicht mit einer Kambialruhe verbunden sind.

3.Gibt es holzige Wasserpflanzen?

3.Hygrophila pinnatifida ist eine ungewöhnliche holzartige Wasserpflanze die aus in Indien
abstammt .Sie besiedelt Bäche im westlichen Küstengebiet am Fuß der Western Ghats (Maharashtra, Goa, Karnataka, Tamil Nadu), wird aber auch für den nordindischen Staat Uttar Pradesh angegeben.
H. pinnatifida ist der Wissenschaft schon seit über 150 Jahren bekannt, als Aquarienpflanze wird sie aber erst seit Anfang 2008 kultiviert. Bis jetzt ist sie im Hobby noch relativ selten, einige große Wasserpflanzengärtnereien haben sie aber bereits als Neuheit in ihr Sortiment aufgenommen.



Diese Pflanze unterscheidet sich in vieler Hinsicht von den bisher in Aquarien gepflegten Hygrophila-Arten. Die Blätter sind in der Land- wie in der Unterwasserform fiederlappig bis fiederschnittig und wirken dadurch ausgesprochen ornamental. Submerse Blätter haben zudem eine besondere, an manche Cryptocorynen erinnernde Färbung: auf der Oberseite braun bis olivgrün mit hell-gelblicher Zeichnung an den Abzweigungen der Seitennerven von der Mittelrippe, unterseits burgunderrot.
H. pinnatifida entwickelt submers sowohl aufrechte Sprosse als auch ausläuferartig kriechende Triebe, die sich mit ihren Wurzeln an Steinen oder Holz festheften können. Am Ende dieser sich oftmals verzweigenden Triebe entwickeln sich wiederum aufrechte Sprosse, die aber auch für längere Zeit rosettenartig gedrungen bleiben können. Die Stängel sind braun gefärbt und von zäher Beschaffenheit.

H. pinnatifida kommt mit mittlerer Beleuchtungsstärke zurecht, aber intensives Licht trägt zu kompaktem Wuchs bei. Dieser kann auch durch Auskneifen der Triebspitzen gefördert werden. Eine gute Nährstoff- und CO2-Versorgung ist zu empfehlen. Die Wahl des Substrats scheint von untergeordneter Bedeutung zu sein. Die Pflanze bildet ein eher kleines, nicht sehr tief reichendes Wurzelsystem aus. Wie man beim Herausziehen aus dem Bodengrund bemerken kann, heften sich die Wurzeln an den Sand- und Kieskörnern fest.

Zur Vermehrung lassen sich am besten die ausläuferartigen Seitentriebe verwenden. Es wurde beobachtet, dass Kopfstecklinge der aufrechten Stängel sich schlecht entwickeln. Bereits bewurzelte oder emers vorkultivierte Pflanzen etablieren sich im Aquarium schneller als unbewurzelte Ableger.
Die Wuchsgeschwindigkeit ist je nach Bedingungen und Entwicklungsstand der Pflanze recht unterschiedlich. Bei mäßiger Beleuchtung und limitiertem Nährstoff- und CO2-Angebot wächst und vermehrt sie sich eher langsam, während unter intensivem Licht und reichlicher Makronährstoff- und CO2-Zufuhr die aufrechten Sprosse von kräftigen Pflanzen recht schnell zur Oberfläche wachsen können. Vermutlich würden sie in offenen Becken aus dem Wasser herauswachsen und zur Blüte kommen.

Diese einzigartige Hygrophila-Art wirkt wahrscheinlich am besten in kleinen Gruppen als Blickfang im Aquarien-Mittelgrund vor einem ruhigen Hintergrund, wo ihre besondere Blattform und -zeichnung zur Geltung kommt. Besonders bei rosettenartig gedrungenem Wuchs hat der Habitus etwas Farnähnliches. Die sich an den Ausläufern bildenden, noch niedrigen Jungpflanzen können als Gruppe im Vordergrund verwendet werden. Weil H. pinnatifida eher dunkle Farbtöne aufweist, können benachbarte Pflanzen mit hellen, kräftigen Rottönen dieser Pflanze leicht die "Schau stehlen".
Der Fiederspaltige Wasserfreund bietet sicherlich noch einige nicht ausgeschöpfte Möglichkeiten für das Aquascaping, besonders auch im Hinblick auf seine Fähigkeit, sich mit den Wurzeln an Stein und Holz festzuheften.

4.Brot,Fleisch,Holz,Natrium: Was schneidet man mit einer glatten Klinge, was schneidet man mit einer Klinge mit Sägemuster ?

4. Brot - lässt sich mit einer aus Sägemuster besser schneiden.

Fleisch - mit einer glatten Messerklinge

Holz - mit einer Klinge aus Sägemuster

Natrium - lässt sich mit einer glatten Messerklinge schneiden

(Physikalische Eigenschaften: Natrium ist ein sehr weiches, leicht schneidbares Alkalimetall, welches an der frischen Schnittstelle silberweiß glänzt. An feuchter Luft überzieht es sich in wenigen Sekunden mit einer matten Natriumhydroxidschicht (NaOH).

Chemische Eigenschaften: Natrium ist ein sehr reaktionsfähiges Metall. Schneidet man es in dünne Scheiben und lässt es einige Tage an offener Luft liegen, so geht es binnen kurzer Zeit in ein Gemisch aus Natriumcarbonat (Na2CO3) und Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) über. Des weiteren reagiert Natrium stark mit Wasser, dabei entsteht Wasserstoff und Natriumhydroxid (NaOH) [→¹ Video]. Beim Verbrennen des Metalles ist eine intensiv gelb gefärbte Flamme wahrzunehmen)

Hier finden sie noch ein Video vom Zerschneiden von Alkalischen Stoffen:http://www.youtube.com/watch?v=XxWGwHQ4UOM