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Stützmethoden

Stützmethoden in der Biologie - bei genauer Betrachtung haben sich da nur drei Prinzipien durchgesetzt.

Alle drei Prinzipien wurden erst erforderlich, als die Lebewesen an Land gingen. 

Wer an einem Standort blieb, der arbeitete mit einer Kombination aus starrem Lignin und elastischer Zellulose. Weitgehend also die Pflanzen

Wer sich bewegte, der hatte ein Endoskelett - das sind die Wirbeltiere - basierend auf Kalk, oder ein Exoskelett - das sind die Gliedertiere - basierend auf Chitin.

Auf dieser Seite gibt es Bilder und ein paar Zitate aus dem Internet - Wikipedia und der Landesbildungsserver - zu diesem allgemein Thema "Stützmethoden"

Wikipedia:

Die Knochenmatrix setzt sich zu 10 % aus Wasser, zu 20 % aus organischen Materialien und zu 70 % aus anorganischen Stoffen (vor allem Hydroxylapatit Ca5(PO4)3(OH) ) zusammen. Die organischen Anteile bestehen zu 95 % aus Kollagen Typ I und zu 5% aus Proteoglycanen sowie mehreren anderen nicht-kollagenen Proteinen, beispielsweise Osteonectin, Osteopontin und Osteocalcin (siehe auch Osteoid).

Schulserver:

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/nwt/unterrichtseinheiten/einheiten/medizin/13knochen_chemisch_betrachtet_ab.htm

Der menschliche Knochen ist doppelt so hart wie Granit (Druckfestigkeit 15 N/mm²) und auf Zug genauso belastbar wie Gusseisen (Zugfestigkeit 10 kg/mm²). Trotzdem wiegt er nicht viel, besitzt aber zusätzlich eine gewisse Elastizität. Die Grundsubstanz der Knochen besteht zu ca. 70% aus anorganischen, zu ca. 25% aus organischen Verbindungen und zu ca. 5% aus Wasser.

Der Hauptanteil der Mineralien sind Calciumverbindungen: 95% Calciumphosphate und zu 5% - besonders bei älteren Knochen - Calciumcarbonat. Die organische Substanz besteht zu ca. 95% aus Kollagen und zu 5% aus anderen Proteinen und auch Fetten. Die Härte und Stabilität des Knochens wird von seinem Gehalt an anorganischen Salzen bestimmt, seine Elastizität vom Anteil an Kollagen. Die Festigkeit einer Konstruktion hängt aber bekanntlich nicht allein von den Materialeigenschaften ab, sondern wird zu einem erheblichen Teil auch durch strukturelle Elemente bestimmt.

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Chitin (gr. ??t?? chitón „Hülle“, „Panzer“) ist neben Zellulose das verbreitetste Polysaccharid auf der Erde und dient der Strukturbildung. Es unterscheidet sich von Zellulose durch eine Acetamidgruppe. Es kommt sowohl bei Pilzen (Fungi) als auch bei Gliedertieren (Articulata) und Weichtieren (Mollusca) vor. Bei Pilzen bildet es einen der Hauptbestandteile der Zellwand. Bei Gliederfüßern (Arthropoden) ist es Hauptbestandteil des Exoskeletts.

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Das natürliche Polymer "Lignin" - räumlich vernetzte phenolische Makromoleküle

Aus:   http://de.wikipedia.org/wiki/Lignin 

In  Makromolekül "Lignin" steckt mit verschiedenen Bindungen das Monomer Phenol:

 

 

Phenol ist eines der    Derivate des Benzols:

 
Der natürliche Faserstoff Cellulose - wasserunlösliche Ketten aus Polysacchariden


Aus:  http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/105720.htm

Pflanzen können aus der Glucose (= "Traubenzucker"), die sie in der Photosynthese bilden, Cellulose aufbauen. Tiere können das nicht (na gut, die Seegurke kann´s :-)


Ringformel der Glucose