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Antworten von drei Schülern auf die "Fragen vorweg" des Themas 10 "Holz"

   
P.S.

1. Wie entstehen die Jahresringe von Holz?

Da der Baum im früh Jahr schneller  wächst als im Winter !

die Quelle ist aus der Sendung mit der Maus
http://gffstream-1.vo.llnwd.net/c1/m/1292151600/maus/wdr_fernsehen_die_maus_20101212.mp4

2. Was unterscheidet eine krautige Pflanze von einer holzigen?

Krautige Pflanzen sind alle Pflanzen, die kein sekundäres Dickenwachstum aufweisen und damit nicht verholzt.

3. Gibt es holzige Wasserpflanzen?

Eine holzige Wasserpflanze würde ich als nutzlos ansehen .Die pflanze hat sich ja spezialisiert überal ein stoff ausstausch statfinden zu lassen wo wasser benötigt wird da würde Holz nur stören

4. Brot, Fleisch, Holz, Natrium: Was schneidet man mit glatter Klinge, was schneidet man mit einer Klinge mit Sägemuster? Gründe?

Brot durch die Kruste ; und Holz sind hartes Material somit ist eine gezackte Klinge besser, da zwischen den Zacken ein Hohlraum ist  und somit der abrieb weg gettragen werden kann

Bei Fleisch und Natrium sind weiches Matrial somit eine durchgehende Klinge, da es nicht wie bei harten Material zusammen bleibt sonder ausernader ziehbar ist

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K. H.

Wie entstehen die Jahresringe von Holz? 

Jahresringe entstehen nur dort, wo es durch die klimatischen Bedingungen zu einer vorübergehenden Ruhe der Teilungsaktivität des Kambiums kommt. Ursächlich dafür können Winter im Jahreszeitenklima sein oder Trockenzeiten in den subtropischen und tropischen Regionen, die auch in halbjährlichem Rhythmus folgen können (Halbjahresringe). Als falsche Jahrringe bezeichnet man auffällige Schwankungen im Verlauf der Holzbildung (Dichteschwankungen), die nicht mit einer Kambialruhe verbunden sind.

Ein Jahresring spiegelt die verschiedenen Entwicklungsphasen in einer Vegetationsperiode wider.
Nach der Ruhephase im Winter (oder Trockenzeit) werden in der Mobilisierungsphase Nährstoffe verbraucht, die vor der Ruhephase angelegt wurden. Es folgt die Wachstumsphase, in der das sogenannte Frühholz entsteht. Es bildet sich eine oft hellere Zuwachszone aus relativ lockerem Gewebe, das dem Baum den schnellen Transport von Wasser und Mineralien von der Wurzel in die Krone ermöglicht, um den Blattaustrieb und die Blütenbildung zu gewährleisten. Die Zellen im Frühholz sind dünnwändig und großlumig. Dadurch sind sie mechanisch nicht sehr fest. In der darauf folgenden Depositionsphase entstehen dickwändige kleinlumige Holzzellen, die wesentlich dichteres Gewebe bilden und hauptsächlich festigende Aufgaben übernehmen. Die oft dunklere Farbe dieses Spätholzes wird durch den höheren Anteil an Lignin in den Zellwänden verursacht.

Je besser die klimatischen Bedingungen innerhalb einer Vegetationsperiode sind, desto größer ist der Holzzuwachs und damit die Breite des Jahresrings.

(Erklärung) Kambium, oder auch Kambiumring, nennt man – vor allem bei Bäumen – die hohlzylinderförmige Wachstumsschicht zwischen der Splintholzzone und der Rinde (Bastzone und Borke). Diese Schicht ist für das sekundäre Sprosswachstum (Dickenwachstum) verantwortlich.

Nach der Definition wird alles Gewebe, das vom Kambium nach innen abgeschieden wird, Holz (=sekundäres Xylem) genannt (unabhängig von der Verholzung) und alles Gewebe, was nach außen abgeschieden wird, Bast (= sekundäres Phloem). Im Bast kann es zur Ausbildung eines zusätzlichen Kambiums, dem sekundären Korkkambium (Phellogen) kommen.

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Y.G.

Antwort auf Zusatzfrage: Was ist ein Kambium ?

Kambium, oder auch Kambiumring, nennt man – vor allem bei Bäumen – die hohlzylinderförmige Wachstumsschicht zwischen der Splintholzzone und der Rinde (Bastzone und Borke). Diese Schicht ist für das sekundäre Sprosswachstum (Dickenwachstum) verantwortlich. Man kann es – im Gegensatz zum Apikalmeristem – als Lateralmeristem bezeichnen. Es liegt zwischen Xylem (innen) und Phloem (außen). Bei monokotylen Pflanzen gibt es kein Kambium im Leitbündel (Xylem/Phloem), weswegen diese nicht zu einem sekundären Dickenwachstum in Form der dikotylen Pflanzen befähigt sind.
Es gibt monokotyle Pflanzen, wie z. B. Palmen, die ein massives primäres Dickenwachstum aufweisen. Dieses erfolgt jedoch durch das Apikalmeristem. Als Folge hat der Spross vom Anfang an die beinahe maximale Dicke und wird nicht erst später dick. Für ein sekundäres Dickenwachstum wird der Kambiumring benötigt. Den Teil, der zwischen dem Xylem und Phloem liegt (innerhalb des Leitbündels) bezeichnet man als faszikuläres Kambium. Damit ein geschlossener Kambiumring entsteht, werden die Parenchymzellen der Markstrahlen zwischen den Leitbündeln meristematisch und bilden interfaszikuläres Kambium.
Nach der Definition wird alles Gewebe, das vom Kambium nach innen abgeschieden wird, Holz (=sekundäres Xylem) genannt (unabhängig von der Verholzung) und alles Gewebe, was nach außen abgeschieden wird, Bast (= sekundäres Phloem). Im Bast kann es zur Ausbildung eines zusätzlichen Kambiums, dem sekundären Korkkambium (Phellogen) kommen.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Kambium  ;

1. Wie entstehen die Jahresringe von Holz?

1. Als Jahresring oder Jahrring, früher auch Holzring, wird die im Querschnitt sichtbare, ringförmige Maserung des Holzes einer mehrjährigen Pflanze, insbesondere eines Baumes bezeichnet. Jahresringe entstehen nur dort, wo es durch die klimatischen Bedingungen zu einer vorübergehenden Ruhe der Teilungsaktivität des Kambiums kommt. Ursächlich dafür können Winter im Jahreszeitenklima sein oder Trockenzeiten in den subtropischen und tropischen Regionen, die auch in halbjährlichem Rhythmus folgen können (Halbjahresringe). Als falsche Jahrringe bezeichnet man auffällige Schwankungen im Verlauf der Holzbildung (Dichteschwankungen), die nicht mit einer Kambialruhe verbunden sind.


4.Brot,Fleisch,Holz,Natrium: Was schneidet man mit einer glatten Klinge, was schneidet man mit einer Klinge mit Sägemuster ?

4. Brot - lässt sich mit einer aus Sägemuster besser schneiden.

Fleisch - mit einer glatten Messerklinge

Holz - mit einer Klinge aus Sägemuster

Natrium - lässt sich mit einer glatten Messerklinge schneiden

(Physikalische Eigenschaften: Natrium ist ein sehr weiches, leicht schneidbares Alkalimetall, welches an der frischen Schnittstelle silberweiß glänzt. An feuchter Luft überzieht es sich in wenigen Sekunden mit einer matten Natriumhydroxidschicht (NaOH).

Chemische Eigenschaften: Natrium ist ein sehr reaktionsfähiges Metall. Schneidet man es in dünne Scheiben und lässt es einige Tage an offener Luft liegen, so geht es binnen kurzer Zeit in ein Gemisch aus Natriumcarbonat (Na2CO3) und Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) über. Des weiteren reagiert Natrium stark mit Wasser, dabei entsteht Wasserstoff und Natriumhydroxid (NaOH) [→¹ Video]. Beim Verbrennen des Metalles ist eine intensiv gelb gefärbte Flamme wahrzunehmen)

Hier finden sie noch ein Video vom Zerschneiden von Alkalischen Stoffen:http://www.youtube.com/watch?v=XxWGwHQ4UOM