Hier ist ein frühes Fotoprotokoll des
Versuches von
http://www.mennel.net/chemieeinstieg/chzinkel.htm . Da sind Aufbau und
Ablauf noch kaum verständlich. Deshalb dokumentieren wir den Versuch nochmals.
Der erste Schritt: Eine klare Lösung des Salzes Zinkdijodid (gebildet aus dem
Jodvulkan, oder
schmuckloser, indem man ein Gemisch aus Zink und Jod mit Wasser überschüttet)
wird in einem U-Rohr mit Glasfritte einem Gleichstrom ausgesetzt - 20 V, ein
paar Ampere.
Bald zeigen rostrote Schlieren an der Anode sowie - etwas unscheinbarer - die
Bildung eines grauen Belages an der Kathode die Zerlegung des gelösten Salzes in
seine Elemente an.
Die Theorie hat eine Schülerin mal notiert:
http://www.mennel.net/chemieeinstieg/chpauk2.htm
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Der zweite Schritt: Die Gleichstromquelle wird abgeschaltet und entfernt. Beide
Pole des U-Rohrs - an einem hat sich graues Zink abgelagert, um den anderen Pol
schweben Jodmoleküle im Wasser - werden stromleitend miteinander verbunden. Ein
Amperemeter zeigt an, was nun passiert: Strom fließt "von selbst", das
elektronegativere Jod holt sich Elektronen vom Zink. Über Stunden hinweg bildet
sich aus den Elementen wieder das Salz: Applaus! Wir haben eine
Zink/Jod-Batterie hergestellt.
Lehrerkollegen haben sich da auch schon
bemüht:
http://www.hamm-chemie.de/k10/k10ab/84.pdf
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